Was wir über uns lernen können, wenn unser Hund „Nein“ sagt
Hunde zeigen oft sehr klar, wo ihre Grenze erreicht ist:
Sie weichen zurück, drehen den Kopf weg, spannen sich an, knurren oder möchten einfach nicht mehr näher herankommen.
Für sie ist das nichts Dramatisches –
sondern gesunde Selbstfürsorge.
Und manchmal halten Hunde uns damit auch einen Spiegel vor:
- Wie gut spüren wir eigentlich unsere eigenen Grenzen?
- Gestatten wir uns selbst „Stop“ zu sagen, bevor es zu viel wird?
- Oder gehen wir – bei uns oder bei anderen – oft ein Stück zu weit?
Ein Hund, der sich abgrenzt, möchte nicht provozieren oder dominieren.
Er sagt einfach:
„Hier brauche ich Raum, sonst fühle ich mich unwohl.“
Wenn wir lernen, diese Signale wertfrei zu sehen, passiert etwas Schönes:
- Wir werden feinfühliger – für den Hund und für uns selbst.
- Wir reagieren ruhiger und sicherer.
- Beziehung entsteht – nicht durch Druck, sondern durch Respekt.
Hunde helfen uns nicht nur zu erkennen, was ihnen zu viel ist,
sondern auch:
👉 Wo wir selbst uns zu selten ernst nehmen.
Wie erlebt ihr das?
Hat euch euer Hund schon einmal gezeigt, wo ihr selbst besser auf euch achten dürftet?

